Meldung vom 13.10.2025:

Ca 25 ehemalige zivile Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Kaserne besuchten unter Leitung von Wolfgang Stengel letzte Woche die militärhistorische Sammlung Gruber in Seebarn. Kaffee und Kuchen durfte dabei nicht fehlen.

Meldung vom 12.10.2025:

Am 07.10.2025 fand im BMVg die 3. Fachkonferenz Infrastruktur statt. Bis zu 40.000 Unterbringungsplätze für Rekrutinnen und Rekruten sollen bis spätestens 2031 entstehen.

Der Kasernenumbau soll "am Fließband" ab 2027 beginnen. Modulare und serielle Bauweisen sind vorgesehen. Hoffentlich sind dazu in der Bauwirtschaft, die ihre Kapazitäten in den letzten Jahren wegen der Konjunkturflaute stark verringert hatte, die nötigen Arbeitskräfte und das Baumaterial schnell verfügbar. 

Der Neue Tag berichtete letzte Woche von einer Vielzahl von Beschwerden über die gestiegene Lärmbelästigung auf der Standortschießanlage in Weiden. Hier zeigt sich ein kleines Beispiel über die weit geöffnete Schere zwischen dem politischen Willen zur schnellen Herstellung der Einsatzbereitschaft zur Verteidigung unseres Staates und der notwendigen Einsicht der Folgen daraus in unserer Bevölkerung.

Meldung vom 11.10.2025:

Nachdem ich wieder in der Lage bin, am Computer zu arbeiten, nachträglich Informationen zu unserer Pfalzgraf-Johann-Kaserne, die der Neue Tag, Weiden, mit seinem Regionalbüro in Nabburg abgefragt hat. Herzlichen Dank an unseren Kameraden Ludwig Dirscherl, der in aller Eile in seinem Bilderarchiv die richtigen Aufnahmen unserer Kaserne gefunden und bereitgestellt hat und an Konrad Spiegler für die Hintergrundinformationen.

Die Regionalredaktion aus Nabburg rief den 1. Vorsitzenden unseres Vereines an, um Informationen über die Möglichkeit der Reaktivierung unserer Kaserne zu erhalten. Der Bürgermeister der Stadt Neunburg vorm Wald war zum Zeitpunkt des Anrufes im Krankenstand, die 2. Bürgermeisterin nicht erreichbar.

Der Vorsitzende wies darauf hin, dass die Unterkunftsbereiche (mit einigen Ausnahmen) seit 2007 nicht mehr genutzt wurden und die Luftschutzbunker in den Gebäuden voll Wasser stehen. Daher ist die Reaktivierung eine Kosten-,Nutzen-Frage, die nicht in Neunburg vorm Wald oder Schwandorf oder München entschieden wird, sondern in Berlin. Seiner Ansicht nach ist ein Abriss- und Neubau der Unterkünfte aus den Jahren 1960 - 1963 wirtschaftlicher. Dabei gibt es im BMVg seit Jahren eine Erweiterungsoption für Kasernen, die "Zentralstandorte" mit großen Kasernenbereichen vorzieht. Der 1. Vorsitzende sagte dem Neuen Tag, dass die weltpolitische Lage ein schnelles Handeln erfordert.

Anscheinend hatte sich die Stadt Neunburg vorm Wald schon im März 2024 mit einem Vorschlag zur Reaktivierung der Kaserne an das BMVg gewandt. Falls damit das Schreiben, das  unser Kameraden Bruno Sawatzki erstellt und an das BMVg und an den Bundeswehrverband geschickt hatte (mit der Bitte an die Stadtführung zur Unterstützung dieser Initiative), dann war diese Aktion "eine starke Leistung" im negativen Sinne, da die weitere Hartnäckigkeit im politischen Bereich bis hinauf zum Bundestag fehlte. Die 2. Bürgermeisterin führte aus, dass die gesamte Infrastruktur schon da ist, um die Kaserne schenll zu reaktivieren. Der 1. Vorsitzende fragte sich beim Lesen des Artikels im Neuen Tag, ob die Stadtführung eigentlich den aktuellen Zustand der Kaserne kennt. Wo können schnell der Standortübungsplatz, die Standortschießanlage, die Standortmunitionsniederlage, die Sportanlagen, die Versorgungs- und Unterkunftsbereiche reaktiviert werden? Wo gibt es schnell Wohnraum für die dann stationierten Soldatenfamilien? Wie sieht die Kindergarten- und Schulsituation beim Zuzug von z.B. 600 Soldatenfamilien aus. Wo sind die Arbeitsplätze (auch halbtags) für die Gattinen, Lebenspartner-, innen usw. der Soldaten? Schafft die ärztliche Kapazität im Versorgungszentrum den Anstieg der zivilen Patienten durch die Reaktivierung der Kaserne? Die 2. Bürgermeisterin sieht viele Vorteile für die Stadt (Aufträge an lokale Unternehmen, Gewerbesteuer usw.) Falls sie damit die Bäcker, Metzger, Obst- und Gemüsehändler meint, wird sie enttäuscht sein. Die Verträge zur Versorgung der Kaserne müssen deutschland- und europaweit ausgeschrieben werden. Bei diesen Angeboten können einheimische Produzenten nicht mithalten. Wie Staatssekeretär Hilmer aus dem BMVg der Stadt Neunburg vorm Wald mitteilte, kann aufgrund des derzeitigen Planungsstandes keine Aussage zur Reaktivierung der Kaserne getroffen werden. Auf welche politischen Schwergewichte im Land- und Bundestag greift nun die Stadtführung zurück, um ständig beim BMVg im Gespräch zu bleiben?

Meldung vom 07.10.2025:

Große Investitionen aus dem Bundeshaushalt fließen in die Kaserneninfrastruktur in der Oberpfalz:

- Oberviechtach 76 Millionen Euro,

- Pfreimd 99 Millionen Euro,

- Weiden 95 Millionen Euro,

- Roding 64 Millionen Euro,

- Cham 53 Millionen Euro,

- Kümmersbruck 135 Millionen Euro und

- Neubau Lagerunterkunft TrÜbPl Grafenwöhr 175 Millionen Euro.

Hoffentlich werden alle Baumaßnahmen schnell genehmigt und umgesetzt.

Zusätzlich haben der ehemalige stv. BrigKdr der PzBrig 12, Oberst a. D. Schneider und Tobias Ehrenfried (Vorstand CSU, Ortsverband Oberiechtach) eine Initiative zur Nutzungserweiterung der Kaserne in Oberviechtach gestartet, die dem Bundeswehrverband und dem Verteidigungsminister vorgelegt wurde. Weitere Unterstützung erhielt diese Initiative durch die Bundestagsabgeordnete Englhardt-Kopf, den parl. Staatssekretär im BMVg, Schmid (Arbeitsgruppenführer für die Planung von Kasernenerweiterungen in den Bundesländern), den Leiter der Staatskanzlei in München, Florian Herrmann und den Kreistag mit Landrat Ebeling.

Unser Kamerad Bruno Sawatzki hatte auch ein Schreiben zusammen mit unserem Bürgermeister zur Reaktivierung der Pfalzgraf-Johann-Kaserne in Neunburg vorm Wald dem Bundeswehrverband und dem BMVg vorgelegt. So eine geballte politische Triebkraft wie in Oberviechtach fehlt in Neunburg vorm Wald.

 

 

 

2. Meldung vom 30.09.2025:

Durch den telefonischen Rückruf bei seiner Tochter haben wir erfahren, dass unser Kamerad Prof. Klaus Ehrenfried Schmidt bereits am 10.10.2023 verstorben war. Unser Schriftführer hat die Todesanzeige gefunden.

Meldung vom 30.09.2025:

Heute wurde die Deutsche Schule in Vilnius eröffnet. Der Unterricht erfolgt nach den Lehr- und Stoffplänen von Nordrhein-Westfalen. Die Zeugnisse und Abschlüsse werden bundesweit anerkannt.

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Carsten Breuer, hat angeordnet, dass die Bundeswehr spezielle Einheiten für Drohnenabwehr aufstellt. Die Luftwaffe hatte bereits im April als erste Teilstreitkraft zu diesem Zweck ihr "Schnelles Reaktionselement" zur Abwehr von Drohnen in Dienst gestellt.

Meldung vom 27.09.2025:

Am Freitag, 10.10.2025, treffen sich die ehemaligen zivilen Mitarbeiter unserer Kaserne unter Führung vom Woflgang Stengel in Seebarn zum Besuch der militärhistorischen Sammlung Gruber, Hammerweg 9. Telefonische Anmeldung noch in dieser Woche beim Wolfgang Stengel ist zwingend erforderlich.

 

Gestern fand die ordentliche Mitgliederversammlung mit Neuwahl der Vorstandschaft im Gasthof Sporrer statt. Die Vorstandschaft der Amtsperiode 2023 - 2025 wurde wieder gewählt. Neue Kassenprüfer sind:

- Konrad Spiegler,

- Theresia Senft.

In der nächsten Barbara-Meldung werden die Änderungen für das Veröffentlichen der zukünftigen Barbara-Meldungen mit terminlich festgelegten Abfragen an unsere Mitglieder erscheinen.

Zusätzlich legte die Mitgliederversammlung fest, dass das Essen bei der nächsten Barbarafeier, 28.11.2025, nicht aus der Vereinskasse gezahlt  wird, sondern selbst zu bezahlen ist.

Im Jahre 2026 wird wieder der Einzug des Mitgliedsbeitrages von 15,00 € durchgeführt. Hierzu wird in der nächsten Barbara-Meldung ebenfalls eine terminlich festgelegte Abfrage zu den Kontodaten erfolgen.

Meldung vom 11.09.2025:

In tiefer Anteilnahme nehmen wir Abschied von unserem Mitglied, Altbürgermeister und Ehrenbürger des Marktes Winklarn, Johann Sailer.

Meldung vom 03.09.2025:

Oberstlt Georgi, PzGrenBtl 122, Oberviechtach, übergibt die Führung des Bataillons an Oberstlt Engel. Dieser ist dann der 1. BtlKdr des PzbrenBtl 122 in Litauen. Der neue BtlKdr war bereits ZgFhr und KpChef beim PzGrenBtl 122.

Meldung vom 01.09.2025:

Die ehemalige Betriebsärztin unseres Bataillons, Frau Dr. med. Marie Herget, ist am 25.08.2025 vrstorben.

Meldung vom 29.08.2025:

Die Panzergrenadierbrigade 37 verlegt in den kommenden Tagen an die russische Grenze in Litauen, um an der Übung "Quadriga 2025" teilzunehmen. Zu dieser Brigade gehört das Panzerartilleriebataillon 375 aus Weiden. Von Weiden aus geht es auf dem Landweg Richtung Rostock, um dann mit dem Schiff nach Litauen überzusetzen. Insgesamt werden 14 Nationen an dieser Übung teilnehmen.

Herzlichen Dank für die Hintergrundinformationen aus Weiden.

Meldung vom 06.08.2025:

Wir nehmen Abschied vom unserem ehemaligen Mitglied und Kameraden Gerhard Neuber. Unsere tiefe Anteilnahme gilt seiner Familie.

Herzlichen Dank an Ulli Bäumlein für die Information.

Meldung vom 11.07.2025:

Aufgenommen vor 17 Jahren. Wer kann sich erinnern? Gegen diese Bilder kann die Kanzlei nicht vorgehen. Die Rechte liegen bei uns!

Meldung vom 07.07.2025:

Unsre Anteilnahme für den ehemaligen zivilen Mitarbeiter der StOV:

Meldung vom 01.07.2025:

Generalmajor Dr. Christian Freuding (geboren in Weiden) löst Generalleutnant Alfons Mais als Inspekteur des Heeres ab. Die Übergabe der Dienstgeschäfte erfolgt voraussichtlich im September (ggf. mit Beförderung zum Generalleutnant). Er leitet zur Zeit noch den Planungs- und Führungsstab im BMVg und den Sonderstab Ukraine.

 

Meldung vom 27.06.2025:

Der evangelische Militärpfarrer Marvin Döbler wurde in Cham nach dreijähriger Dienstzeit verabschiedet. Er wechselt zur Sheppard Air Force Base in Texas. Dort findet die europäische Pilotenausbildung für Strahlenflugzeuge statt.

Meldung vom 14.06.2025:

Die Bundestagspräsidentin Julia Klöckner, eröffnet am 15. Juni 2025 als Schirmfrau die Hauptveranstaltung zum 1. Veteranentag im und rund um das Berliner Reichstagsgebäude.

Meldung vom 13.06.2025:

Einige SPD-Politiker, wie der ehemalige Fraktionschef Rolf Mützenich, der frühere SPD-Vorsitzende Borjans oder Ralf Stegner veröffentlichten ein Manifest zur Friedenssicherung in Europa durch Verteidigungsfähigkeit, Rüstungskontrolle und Verständigung gegen den sicherheitspolitischen Kurs der schwarz-roten Bundesregierung und auch gegen Befürworter innerhalb der SPD für den Kurs der derzeitigen Bundesregierung. Darin wird zwar Die Notwendigkeit einer verteidigungsfähigen Bundeswehr und einer Stärkung der sicherheitspolitischen Handlungsfähigkeit Europas herausgestellt, die Verfasser wenden sich aber dagegen, Verteidigungsausgaben massiv zu steigern.

Ein Schwerpunkt der Forderung ist u. a. die Rückkehr zu einer Zusammenabeit mit Rußland.

Wie lange hält die derzeitige schwarz-rote Bundesregierung diese Querschüsse aus dem linken Flügerl des Koalitionspartner SPD noch aus. Das Wahlergebnis des 1. Durchganges zur Wahl des Buneskanzlers wäre damit auch neu zu hinterfragen.

Fest steht: Die Bundeswehr führt einen Abwehrkrieg gegen die hybride Kriegsführung aus Rußland, China und Nordkorea. Bundespolitiker sind eingehend über diese Problematik informiert.

 

 

Meldung vom 27.05.2025:

Wie seine Tochter telefonisch mitteilte, ist unser Kamerad Günther Karnasch verstorben. Wir sprechen seiner Familie unsere tiefe Anteilnahme aus.

Meldung vom 21.05.2025:

Henning Otte (CDU) ist heute vom Bundestag zum neuen Wehrbeauftragten gewählt worden. Der neue Wehrbeauftragte ist in die Problematik der Bundeswehr bereits eingehend als langjähriger Verteidigungspooitiker und Reserveoffizier eingearbeitet.

Meldung vom 20.05.2025:

Heckler & Koch hat den Beschaffungsauftrag für die Lieferung des neuen Sturmgewehres der Bundeswehr erhalten (G96A1). Der Beschaffungsprozess begann bereits 2017, wurde aber durch Patentstreitigkeiten erst 2023 rechtskräftig vereinbart.

Meldung vom 09.05.2025:

Siemtje Möller und Thomas Hitschler sind nach dem Antritt der neuen Bundesregierung als Parlamentarische Staatssekretäre aus dem BMVg ausgeschieden.

Neu ernannt wurden:

Dr. Nils Schmid, seit 2017 und Sebastian Hartmann Hartmann seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages.

 

 

Menü "Meldungen" und "Zu-Gleich" wurden heute aus dem Netz genommen.

Begründung: Siehe nachfolgend.

Die Abmahnung ist zeitlich geschickt vorbereitet worden.

- Erstellungsdatum ksp: 25.04.2025

- Posteingang NEN: 30.05.2025

Somit kann erst am Freitag, 02.05.2025, eine Rechtsberatung unter Zeitdruck eingeholt werden, deren weiteres Vorgehen muss dann spätestens bis 09.05.2025 bei ksp eingetroffen sein. 

In der Barbara-Meldung 73 wird auf S 2 das Puma-Foto, in der Barbara-Meldung 86 vermutlich auf S. 4 das dpa-Foto Leo 2 (ein Bericht "Merkel besucht den NATO-Stützpunkt in Munster" ist in der Barbara-Meldung 73 nicht vorhanden) abgemahnt.